Wie finde ich wieder zu mir selbst?

– Diese Frage brachte Leo zum Life Coaching mit und nahm viele gute Ideen und konkrete Lösungsansätze mit nach Hause –

 


„Ich bin ich. Leider viel zu selten.“

 

Ernst Festl


– Life Coaching – In einem bildhaften, spielerisch-kreativen Coaching für einen vielbeschäftigten Vater, Partner, Geschäftsmann, Künstler und Veranstaltungsleiter findet Leo konkrete Lösungsschritte für sein Anliegen, das soooo viele von uns beschäftigt.

Leo ist ein liebevoller und aufmerksamer Vater, Partner, Beschützer, Ernährer und Freund. Der 34-Jährige ist authentisch, in sich ruhend, von sanftem Gemüt, ein wahrer Fühltyp, open mindet, sehr wertschätzend – und er verdient als freischaffender Künstler den Unterhalt für sich und seine Familie. Seine Kreativität in Form von bildender Kunst, Musik und Veranstaltungen zur „Selbstentfaltung in Bewegung“ – machen die Menschen in vielerlei Hinsicht glücklich. Sanni, eine Bekannte von mir, kennt ihn gut und sagt über ihn: In seiner Gegenwart fühlt man sich aufgehoben und leicht. Das faszinierende für Sanni: „Leo wertet nicht! Weder Menschen, noch deren Aussehen, Kleidung, Stand, Wetter oder sonst etwas. Leo wertet einfach nicht und das lebt er auch. Er ist einfach nur da – eine wahre Besonderheit in unserer Welt.“
Mit seiner kleinen Family lebt Leo in einer WG in ländlicher Idylle. Wenn man einmal von seiner Sanftheit und Liebenswürdigkeit absieht, schimmert eine gewaltige Kraft durch ihn hindurch, sodass die Menschen ihn als starke Persönlichkeit definieren, der es leichtfällt, seine Energie zum Ausdruck zu bringen.

Ich bin ich. Leider viel zu selten. Was war passiert?

Doch in letzter Zeit hatte sich etwas in sein Leben geschlichen – etwas undefiniertes. Irgendwie hatte sich die Leichtigkeit aufgelöst, eine gewisse Schwere hatte sich in seinem Alltag breit gemacht. Leo hatte das Gefühl, keine Zeit mehr zu haben. Er fühlte sich nicht mehr in seiner Mitte. Es schien, als könne er sich nicht mehr um „seine Sachen kümmern“ und er hatte den Eindruck, nicht mehr die ganzen Wünsche erfüllen zu können, die an ihn herangetragen wurden. Er fand keine Ruhe mehr, auch nicht in sich selbst.

Zu unserem Coaching bat ich ihn, sein Anliegen mal in einer Frage zu konkretisieren und die lautete: Wie finde ich wieder zu mir selbst und meine Ruhe in mir? Es schien, als hätte Leo sich schon jede Menge Gedanken gemacht. Jetzt hatte er schlicht ergreifend keine Idee mehr, wie er zu einer Lösung kommen sollte. Daher entschied ich mich für eine bildhafte, gefühlsbasierte und spielerisch-kreative Vorgehensweise. Bei dieser Methode wird die eigene Situation in Geschichten, Bildern, Metaphern und Symbolen abstrahiert dargestellt. 

„Der König, der seine Krone verlor“ – Titel von Leos Geschichte

Im ersten Schritt durfte Leo seiner Geschichte einen Titel geben, der lautete: „Der König, der seine Krone verlor“. Mit dieser Vorgehensweise im Coaching ist man von der Realität so weit entfernt, wie möglich und doch so nah dran, wie nötig: Der Klient wird aus der Reserve gelockt, um wieder einen Zugang zu den eigenen Gefühlen zu erhalten, um kreativ Blockaden zu lösen oder die inneren Widerstände zu brechen. Diese Art des Coachings erlaubt in der Abgrenzung zum rationalen Vorgehen einen intuitiven und ganzheitlichen Zugang zu den ganzen unbewussten Themen. Auf diese zunächst transformierte und dann abstrakte Weise konnten die Themen konkret benannt werden, um die es Leo wirklich ging. In seiner erdachten Parallelwelt war Leo auf alle Fälle einfallsreicher und kreativer und großzügiger – vor allem mit sich selbst. 

Über die Metaphern in dem geschützten Rahmen war es ihm möglich, eine Wunschlösung stattfinden zu lassen und diese (sich selbst) zu erlauben – und das mit allen Freiheiten. Durch den Bild-Realitäts-Transfer konnte er sich selbst konkrete Teil-Lösungsschritte ableiten. Am Ende bestimmte Leo freiheitlich, was von seiner Geschichte er in die Wirklichkeit transformiert haben möchte, und was nicht.

Das Ende der Geschichte …

Leo fand heraus, dass er wieder seiner Intuition folgen „musste“. Er wollte sich nicht mehr ablenken lassen, sondern wieder auf seine innere Stimme horchen, die ihn bisher so wunderbar geleitet hatte. Er wollte die Freiheit haben, sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen. Doch wie ließ sich das nun im Alltag umsetzen? Leo erinnerte sich an ein tägliches Ritual aus früheren Zeiten, in dem er immer viel Ruhe und Kraft für sich gefunden hatte: 
Jeden Tag war er für eine Stunde in den Wald gegangen um zu meditieren – was für ein schönes beruhigendes Gefühl, auch von Freiheit! Und er erinnerte sich daran, wie gut es ihm tat, wenn er mit Menschen zusammen war – er liebte es, ihre Freude über seine bloße Anwesenheit zu spüren.

Am Ende des Coachings bekam er – aus sich heraus – die allerwichtigste Information: Bei seiner Geschichte vom „König, der seine Krone verlor“ ging es gar nicht um Materie und Materielles, wie er dachte. Die Krone stand für seine Spiritualität, die ihm in seinem Familienalltag „abhandengekommen“ war. Die Spiritualität hatte sich durch das abstrahierte Coaching über die „Krone“ Raum und Aufmerksamkeit verschafft. Nun, da ihm dies durch das Life Coaching klar wurde, konnte und wollte Leo sich wieder mehr Zeit für seine Spiritualität nehmen.


Feedback von Leo zum Life Coaching:

„Das Life Coaching mit Birgit war wirklich sehr beeindruckend. Mit der richtigen Fragestellung und Methode hat sie mich in meinem Prozess auf einfühlsame Weise begleitet und herausgefordert. Ich fühlte mich gut verstanden und aufgehoben bei dieser Frau. Das Coaching hat mich auch noch tief in meine Träume begleitet. Ich bin wirklich fasziniert. Das Dir noch mal von Herzen für Deine tolle Arbeit!“


Danke Dir, lieber Leo, für diese wunderbare Lehrstunde!!!! 
Mich persönlich hat das sooooo sehr bewegt, dass ich es aufschreiben „musste“.

Und falls Du Dich nun fragst, ob Du Leo kennst … vielleicht genau deshalb, weil es Dir wie ihm geht und er Dir Dein Thema spiegelt?!? Ich jedenfalls habe zum Schutz der Privatsphäre von Leo und seiner Family seinen und die auftauchenden Namen verfremdet. 


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. Und wer bist Du noch, Baby?
. Wie zufrieden bist Du?

 

 

Wenn man alles neu und anders sieht, kann’s sein,
dass And’res auch geschieht!“

 
Mary Poppins
 
 

 

– Feedback –

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