„EinSicht ist der erste Weg zur Besserung“
Deutsches Sprichwort
Von der EinSicht zum Durchblick
Es geht um die kleineren und größeren Sorgen des Alltags, die jeden von uns auf irgendeine Weise heimsuchen, beschäftigen und nicht mehr loslassen. Eine etwas andere, äußerst wirkungsvolle Art unseren alltäglichen Konflikten und persönlichen Fragen zu begegnen und damit umgehen zu können, ist, sie mit Hilfe der Aufstellungsarbeit darzustellen. Diese verdeckte Arbeit ist eine mittlerweile schon entfernte Weiterentwicklung der Familienaufstellung und findet in einem geschützten Raum ohne Informationen statt. So bleiben alle Stellvertreter*innen frei von Vorprogrammierungen.
Mehr über diese besondere „Verdeckte Aufstellungsarbeit ohne Information“
erfährst Du in den FAQs und hier im Blog. Da findest Du auch das Interview „Hinschauen – nicht immer einfach, aber immer gut!“ mit der Zahnärztin Dani, die seit 15 Jahren wichtiger Teil der Gruppe ist. Und die Geschichte einer Tochter, die in einer Aufstellung erfahren wollte, was sie für ihren Vater tun kann.

Dein Abend mit verdeckter Aufstellung
Wo? Corrensstraße 1, Köln-Nippes
Wann? Start 19:30 Uhr, etwa 3 Std.
Wieviele? 8 Herzen
Ausgleich? 35 Euro, für alle gleich
Anmeldung? Gern via Email o PN
Auch wenn Dein Termin voll ist,
bitte frag‘ noch einmal nach ; )
Termine
Mai bis September 2023
Mittwoch, 03.05.2023 (VOLL)
Freitag, 12.05.2023 (VOLL)
Mittwoch, 07.06.2023 (VOLL)
Sonntag: 18.06.2023, 10 bis 17 Uhr
Freitag, 23.06.2023 (2 Platz frei)
Mittwoch, 05.07.2023 (3 Plätze frei)
Freitag, 21.07.2023 (7 Plätze frei)
Mittwoch, 02.08.2023 (8 Plätze frei)
Voraussichtlich:
Sonntag, 20.08.2023, 10 bis 17 Uhr
Eifel-Wochenende:
06. bis 08. Oktober 2023

Die Blinden und der Elefant
(aus dem Dokumentarfilm „Aware – Reise ins Bewusstsein“)
Eines Nachts gab es einen Tumult vor den Toren des Königreiches. Also sendete man sechs blinde Gelehrte aus, um ihn zu erkunden. Alle kehrten mit einer völlig anderen Beschreibung zurück: Eine Schlange, ein Baumstamm, ein riesiges Blatt, eine Mauer, ein Seil – je nachdem, welchen Teil des Elefanten sie ertastet hatten.

– Feedbacks –
Dankedankedanke, liebe Herzensmenschen!









FAQ
Was ist Systemische Aufstellungsarbeit?
Eine wirkungsvolle Art mit alltäglichen Konflikten und persönlichen Fragen umgehen zu können, ist, sie mit Hilfe der Aufstellungsarbeit darzustellen.
Im ersten Schritt geht es darum, Dein inneres Bild mit einem Werkzeug in einem Raum Form zu verleihen. Denn die Aufstellungsarbeit bringt das innere Bild des Anliegens ans Licht. Ähnlich wie Träume das Unterbewusstsein spiegeln, zeigt sie unsere unbewusste Sichtweise. Ordnungen und Systeme können sichtbar gemacht werden.
Auf diese Weise können äußere Beziehungen und innere Haltungen überprüft werden und sich neu ordnen.
Was kann ich aufstellen?
- Kleine und größere Alltagssorgen
- Konfliktsituationen
- Entscheidungen
- Zukunftspläne
- private oder berufliche Lebenssituationen
- und vieles mehr
Du stellst etwas auf, das Dich beschäftigt. Das können Personen Deines Umfeldes ebenso gut sein wie abstrakte ‚Dinge‘ oder Themen, die Du für Dich klären oder entscheiden möchtest.
Wichtig ist, dass Du mit einer Frage aufstellst. „Wo ist mein Platz?“ beispielsweise kann eine wichtige Frage sein.
Was bedeutet „Aufstellungsarbeit ohne Information“?
Jede:r von uns ist Teil von mehreren Systemen. Familie, Partnerschaft, Beruf oder Freundeskreis, Nachbarschaft – das sind die Systeme.
Bei der ‚Aufstellungsarbeit ohne Information‘ wird im Vorfeld nicht über Dein Anliegen gesprochen – keine:r weiß etwas.
Es ist eine VERDECKTE Aufstellung: Keine:r der Stellvertreter*innen hat eine Ahnung davon, welche Situation Du aufstellen möchtest. Niemand ist vorprogrammiert. Keine Menschenseele muss sich im Vorfeld einer verdeckten Aufstellung überlegen, wie man eine Person in einer bestimmten Situation oder ein abstraktes Thema darstellt.
Wie können die Stellvertreter wissen, was die Beteiligten meines Anliegens fühlen?
Die Grundlage der Aufstellungsarbeit ist das morphische Feld, das auch morphogenetisches Feld genannt wird. Es ist auf die Forschungen des britischen Biologen Rupert Sheldrake zurückzuführen und beschreibt eine Art Energiefeld, in dem alles Bewusstsein miteinander verbunden ist und als Verbindungsebene zwischen den Individuen dient.
Nehmen Stellvertreter*innen ihre Plätze ein, verbinden sie sich empathisch mit dem/der Klienten*in, dem Raum und der Ordnung, die zugrunde liegt. Zusätzlich erhalten die Protagonisten eine Stimme, wie sie sich an dem Platz fühlen – jeder teilt seine Sicht und sein Empfinden in der dargestellten Situation des Klienten mit.
Und das funktioniert, ohne dass die Stellvertreter*innen vorher irgendetwas erfahren haben.
Man kann es nicht besser beschreiben. Man muss es gesehen oder selbst miterlebt haben.
Warum kommen die Teilnehmer immer wieder?
Es gibt viele Gründe, warum man immer wiederkommt, wenn man einmal da gewesen ist. Die wichtigsten zähle ich einmal hier auf:
Die verdeckte Aufstellungsarbeit findet ohne Informationen statt – das ist das ganz Besondere an dieser schönen Arbeit. Weil Du weißt, dass niemand etwas weiß – nicht mal ich – ist sie besonders glaubhaft für Dich.
Bei unseren Arbeiten handelt es sich eher um kleine und große Alltagssorgen. Denn es tauchen im Leben ja immer wieder neue Fragen auf, die geklärt werden wollen. In der Gruppe sind wir alle immer füreinander da. Vollkommen absichtslos. Vielleicht möchtest Du auch einmal die Sichtweisen von Menschen erfahren, die sich außerhalb Deines Freundeskreises befinden.
Und – die Arbeit findet in einem sehr geschützten Rahmen statt. Man trifft sich wie einer Runde von ‚Freunden‘, mit der man seine Sorgen und Wünsche teilt. Jede:r hat einmal ein Anliegen, jeder hilft dem anderen, so wie er kann und möchte.
Gibt es bei der Aufstellungsarbeit immer eine Lösung für mein Problem?
Es geht bei der Arbeit in der Regel nicht darum, eine schnelle Lösung zu finden. Manchmal muss man Lösung zu lassen. Denn, alles hat seine Zeit.
Das Ziel ist, klar zu sehen und verstehen zu lernen. Wer etwas versteht und erkennt, kann ‚besser‘ sehen und damit umgehen.
Wozu ist Aufstellungsarbeit gut?
Ein wesentlicher Teil dieser Arbeit ist die veränderte Sichtweise, die Du durch die Aufstellung erlangst. Trägst Du zunächst den Konflikt nur in Dir, stellst Du die Protagonisten Deines inneren Bildes in Verbindung zu Dir selbst im Raum auf. So erscheint Dein Anliegen zweidimensional. Das Anliegen kann nun betrachtet werden. Durch die Hilfe der Stellvertreter*innen, von allen Seiten.
Das ist der Sinn. So gelangst Du zur EinSicht und erlebst Dein Problem schon jetzt aus einer ‚anderen Perspektive‘.
Oft können wir nun erkennen, dass vieles nicht so ‚läuft‘, wie wir es uns vorstellen. Die aktuelle Situation wird in der Aufstellung sichtbar und bringt Klarheit für die Richtung, die man gehen will.
Ist Systematische Aufstellungsarbeit ohne Information eine Therapieform?
Diese Aufstellungsarbeit ohne Information ist keine Therapie. Sie kann nicht heilen – sie kann verstehen machen.
Ich bin in Therapie, kann ich trotzdem kommen?
Von uns aus ja.
Aber bitte sprich mit Deinem Therapeuten oder Deiner Therapeutin über Dein Vorhaben.
Alles über die Gruppe/Termine
Die älteste private Gruppe gibt es 2004. Hier gibt es alte Hasen, die von Anfang an dabei sind. Bis heute. Es gibt immer wieder neue Teilnehmer*innen. Und vor allem: Einen geschützten Raum.
Wie groß sind die Gruppen?
Zwei bis acht Herzen
Muss ich mich vorher anmelden?
Ja, bitte sende mir eine Mail an info@wer-bist-du-baby.de
Wann finden die Aufstellungen statt?
An jedem ersten Mittwoch im Monat, manchmal freitags. Frag gerne nach info@wer-bist-du-baby.de
Wie oft?
Alle zwei bis vier Wochen. Die meisten Teilnehmer*innen sind schon seit Jahren dabei. Sie kommen immer wieder, um für sich und andere zu arbeiten. Es gibt immer etwas zu tun.
Muss ich jedes Mal kommen?
Du kannst, aber Du musst nicht. Viele sind regelmäßig dabei, andere häufig, wieder andere eher selten.
Du entscheidest, wann und wie es für Dich am besten passt.
Wo?
In Köln-Nippes:
Bei Hatha-Yoga
Gabriele Lemke Corrensstraße 1
50733 Köln
Ausgleich?
35 Euro für den Abenden, ganz gleich, ob Du selber etwas aufstellst, Stellvertreter*in für Andere oder Zuschauer*in bist.
Am Geld darf es nie scheitern, sprich mich bitte an info@wer-bist-du-baby.de
Wie lange dauert ein Aufstellungsabend?
Ankunft: 19.15 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr, etwa drei Stunden …
Finden längere Veranstaltungen statt?
Ja, schau mal:
– Sonntag, 18.06.2023 und voraussichtlich 20.08.2023, von 10 bis 17 Uhr
– Das Eifel-Wochenende vom 06. bis 08. Oktober 2023
Und sonst so?
Muss ich im Vorfeld sagen, ob ich etwas aufstelle?
Nein.
In der Vorstellungsrunde frage ich alle Herzen, wer etwas aufstellen mag. Manche entscheiden sich sofort, manche erst im Laufe des Abends.
Wonach entscheidet sich, wer wann drankommt oder ob überhaupt?
Hier lasse ich mich von meiner Intuition leiten, in welcher Reihenfolge wir aufstellen. In der Regel baut sich eine Aufstellung nach der anderen auf – manchmal kann man am Ende den roten Faden des Abends erkennen. Spannend.
Kann es sein, dass ich heute nicht drankomme?
Auf jeden Fall.
Wir schaffen oft drei/vier Aufstellungen an einem Abend und machen kleine Teepausen. Wenn aber zu später Stunde die Energie raus ist, ist sie raus. Dann soll es heute nicht sein. Dann ist Dein Thema nicht dran. Dann brauch das, was Du Dir anschauen magst, noch etwas Zeit. Diesem Wissen folge ich.
Muss ich Stellvertreter für die Anderen sein?
Alles kann, nichts muss.
Du entscheidest bei der Aufstellung der anderen, ob Du dabei sein magst, oder nicht.
Ein Nein ist bei uns gleich gültig, wie ein Ja.
Was kann ich falsch machen?
Nichts.
Wir gehen davon aus, dass wir alles Wissen in uns tragen. Nichts kann man falsch machen oder sagen. Alles ist richtig und alles hat seine Zeit. Und – jeder in der Gruppe weiß darum. Wichtig ist, dass Du da bist.
Wie muss ich mich vorbereiten?
Das einzige was Du brauchst ist eine Frage. Was willst Du wissen? Und – Du hast eine Art inneres Bild, wie Dein Anliegen ausschaut und welche Personen oder Themen wie nah oder in wie weit beteiligt sind.
Klingt kompliziert, ist es aber nicht.
Was muss ich wissen?
Außer Deiner Frage und Deinem Anliegen – nichts. Aber Du kannst jederzeit Fragen stellen.
Was sollte ich mitbringen?
Dich.
Komm, wie Du bist. Und wenn Du da bist, ist es schön. Ansonsten: Offenheit, Toleranz und Respekt vor allen Lebewesen sind Voraussetzung.
Seit wann machst Du das?
Seit 2004 leite ich Aufstellungsgruppen und – ich bin keine Therapeutin.
Möchtest Du mehr über mich erfahren, dann findest Du sicher Antworten in „über mich“.
Sonst schreibe mir gerne eine Mail an info@wer-bist-du-baby.de

